Schon bald nach der Entwicklung des Lasers in den 1960er Jahren erkannte man sein Potential zur Verbesserung der Wundheilung, Linderung von Schmerzen, sowie zur Reduktion von Entzündungen. Seitdem ist die Forschung und Entwicklung weit vorangeschritten, sodass auch renommierte schulmedizinische Zentren von der Wirksamkeit überzeugt und begeistert sind. Die unterschiedlichen Laserarten sind bei vielfältigen Verletzungen und Erkrankungen fast nebenwirkungsfrei einsetzbar.
Unsere bisherigen Erfahrungen decken sich nicht nur zur Gänze mit den publizierten Ergebnissen der internationalen Literatur, wir haben das Anwendungsspektrum sogar noch um einige Beschwerden erweitern können und viele ermutigende Rückmeldungen unserer Patient/Innen erhalten. Gemäß unseren Grundsätzen bauen wir die Lasertherapie in ein ganzheitliches, multimodales Therapiekonzept ein und haben damit bereits sehr gute Erfolge erzielt.
Im VitaLogikum verwenden wir 2 verschiedene Formen der Lasertherapie, die wir Ihnen im Folgenden näher vorstellen möchten.
... wird auch externe Low-Level-Laser-Therapie genannt und ist das am Besten etablierte Laserverfahren im ambulanten Bereich. Hier werden Laserstrahlen aus einem Lasermedium lokal auf die Oberfläche des Körpers (Haut oder Schleimhaut) appliziert, was eine Reihe positiver Prozesse in Gang setzt:
Diese Wirkungen kann man sich bei einer Vielzahl von Erkrankungen und Beschwerden zunutze machen, wie zum Beispiel:
Bei einer Hämolaser-Behandlung werden die Laserstrahlen über eine dünne Nadel mit integriertem Lichtleiter direkt in den Blutstrom geleitet, sodass vorbeikommende Blutbestandteile direkt bestrahlt werden können. Somit werden die Fließeigenschaften des Blutes positiv beeinflusst. Neben einer Reduktion der Bildung von Pseudoaggregaten der Roten Blutkörperchen (Erythrozyten) wird auch deren Verformbarkeit verbessert, wodurch einerseits mehr Sauerstoff in die Gewebe angeliefert, als auch mehr Stoffwechselabfallprodukte aus den Geweben wieder abtransportiert werden kann. Durch die Zirkulation der bestrahlten Teilchen lassen sich die positiven Wirkungen des Laserlichts auch in Regionen bringen, die nicht direkt von außen bestrahlt werden können. Es kann eine systemische Wirkung des Laserlichtes erzielt werden. Diese Form der Therapie ist noch jünger als die Flächenlaserbehandlung, jedoch auch hierzu wurden bereits von internationalen Forschergruppen zahlreiche Studien angefertigt, die die positiven Wirkungen bestätigen.
Die Hämolasertherapie kann bei folgenden Beschwerden und Erkrankungen unterstützend eingesetzt werden:
In Studien wird die Wirksamkeit des Lasers auch nach Implantation von Stents in die Herzkranzgefäße zur Vermeidung eines erneuten Gefäßverschlusses beschrieben.
Auch (Leistungs)Sportler haben die Vorteile des Hämolasers bereits für sich entdeckt, er steigert durch die verbesserte Durchblutung die Muskelleistung und verbessert die Regeneration.
Quellen: